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Nachhaltige Steigerung der Unternehmensleistung
Die Einführung und Umsetzung eines Exzellenzmanagementsystems nach S-EFQM fördert ein tieferes Verständnis der Unternehmensprozesse und Risiken. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung interner und externer Prozesse und trägt zur langfristigen Leistungsfähigkeit des Unternehmens bei.
Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
Ein S-EFQM-Managementsystem ist zunehmend ein entscheidender Faktor in Geschäftsbeziehungen. Viele Unternehmen bevorzugen Partner, die Exzellenz durch eine anerkannte Bewertung nachweisen können. Mit einer S-EFQM-Zertifizierung können Sie Vertrauen schaffen und sich gegenüber nicht zertifizierten Wettbewerbern abheben.
Nahtlose Integration mit anderen Managementsystemen
Das S-EFQM-Modell ist kompatibel mit bestehenden Managementsystemen wie ISO 9001, ISO 14001 und ISO 45001. Es bietet eine einheitliche Terminologie und kann problemlos in bestehende Strukturen integriert werden. Dies erleichtert die parallele Umsetzung mehrerer Managementsysteme und unterstützt die umfassende Verbesserung der Unternehmensleistung.
Definition: Was ist S-EFQM?
Das S-EFQM (Sustainable Excellence Framework for Quality Management) ist ein international anerkanntes Modell, das die Prinzipien nachhaltiger Exzellenz und kontinuierlicher Verbesserung in den Mittelpunkt stellt. Es wurde entwickelt, um Unternehmen jeder Größe und Branche zu helfen, ihre Prozesse zu optimieren und nachhaltige Werte zu schaffen. Das Modell basiert auf den Grundsätzen der Exzellenz und ist eine Weiterentwicklung des klassischen EFQM-Modells, das den Fokus stärker auf Nachhaltigkeit und langfristige Unternehmensführung legt.
Managementsystem nach S-EFQM – was ist das?
Ein Managementsystem nach S-EFQM umfasst Richtlinien, Prozesse und Verfahren, die auf die nachhaltige Exzellenz in der Unternehmensführung abzielen. Es unterstützt Unternehmen dabei, die Erwartungen von Kunden und anderen Stakeholdern zu erfüllen und gleichzeitig die langfristige Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Grundprinzipien der S-EFQM
Das S-EFQM-Modell basiert auf den vier Grundsätzen: Nachhaltigkeit, Stakeholderorientierung, kontinuierliche Verbesserung und Prozessorientierung. Diese Prinzipien sind eng miteinander verbunden und prägen den gesamten unternehmerischen Kontext.
Nachhaltigkeit
Das Modell betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen. Dies umfasst ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, die in die Unternehmensstrategie integriert werden müssen, um langfristigen Erfolg zu sichern.
Stakeholderorientierung
S-EFQM erfordert, dass Unternehmen die Bedürfnisse und Erwartungen aller Stakeholder – einschließlich Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und der Gesellschaft – berücksichtigen. Eine kontinuierliche Überprüfung dieser Erwartungen und die Anpassung der Unternehmensprozesse sind essenziell, um langfristige Beziehungen zu sichern und auszubauen.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
Der KVP im S-EFQM-Modell zielt darauf ab, durch fortlaufende Anpassungen und Optimierungen die Qualität von Produkten, Dienstleistungen und internen Prozessen stetig zu verbessern. Dies basiert auf dem PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act), der eine systematische Vorgehensweise zur Verbesserung sicherstellt.
Prozessorientierung
Eine erfolgreiche Umsetzung von S-EFQM erfordert eine prozessorientierte Herangehensweise. Unternehmen müssen klare Verantwortlichkeiten, Prozesse und Kommunikationswege definieren, um eine effektive und effiziente Umsetzung des Managementsystems sicherzustellen.
Um die Prinzipien der S-EFQM erfolgreich umzusetzen, müssen Unternehmen eine Reihe von Anforderungen erfüllen. Diese umfassen die Definition von Nachhaltigkeitszielen, die kontinuierliche Bewertung und Verbesserung von Prozessen sowie die Einbindung aller relevanten Stakeholder in den Verbesserungsprozess.
Die Anforderungen sind in sieben Hauptabschnitten strukturiert, die den gesamten Prozess der Implementierung und kontinuierlichen Verbesserung umfassen:
Kontext der Organisation: Unternehmen müssen ihren Kontext, einschließlich interner und externer Faktoren, verstehen, um die Erwartungen der Stakeholder und die Anforderungen an das Managementsystem zu definieren.
Führung: Die Unternehmensleitung trägt die Verantwortung für die strategische Ausrichtung und die Integration von Nachhaltigkeit in alle Geschäftsprozesse.
Planung: Die kontinuierliche Planung und Bewertung der Unternehmensziele, einschließlich Chancen- und Risikoanalysen, ist zentral für den Erfolg des S-EFQM-Modells.
Unterstützung: Unternehmen müssen sicherstellen, dass alle notwendigen Ressourcen, einschließlich qualifizierter Mitarbeiter und geeigneter Infrastruktur, bereitgestellt werden.
Umsetzung: Die Implementierung der definierten Prozesse und Verfahren, einschließlich der Einbindung externer Partner, ist entscheidend für den Erfolg des Managementsystems.
Bewertung der Leistung: Regelmäßige Überprüfungen und Audits sind notwendig, um die Wirksamkeit des Managementsystems zu überwachen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
Verbesserung: Eine fortlaufende Verbesserung und Anpassung der Prozesse ist notwendig, um langfristig erfolgreich zu bleiben und die Ziele der nachhaltigen Exzellenz zu erreichen.
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