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Integriertes Managementsystem – schnell und einfach zur Zertifizierung

Auf ISO-VERGLEICH24.de finden Sie schnell und bequem passende Experten für die Zertifizierung Ihrer integrierten Managementsysteme nach international anerkannten ISO-Normen. In unserem kostenlosen Vergleich erhalten Sie mit wenigen Klicks einen transparenten Überblick über die Qualifikationen, Leistungen und Tagessätze erfahrener Spezialisten für verschiedene Managementsystemnormen.

Neben unabhängigen Auditoren für Ihre Zertifizierung finden Sie so auch hochqualifizierte Berater und Coaches für die Umsetzung integrierter Managementsysteme in Ihrem Unternehmen. Nach einem kostenlosen Erstgespräch mit Experten Ihrer Wahl erhalten Sie ein unverbindliches Beratungsangebot. Auf Basis dieses auf Ihr Unternehmen zugeschnittenen Angebots können Sie eine fundierte Kaufentscheidung fällen.

Was ist ein integriertes Managementsystem?

Ein integriertes Managementsystem (IMS) vereint Managementsysteme aus verschiedenen Bereichen – etwa Qualitätsmanagementsysteme, Umweltmanagement, Arbeitsschutz und Energie – und implementiert diese gemeinsam in einer einheitlichen Struktur in Unternehmensprozesse.

Die Integration mehrerer Managementsysteme in eine gemeinsame Ordnung ermöglicht eine bessere Transparenz bei der Umsetzung, reduziert den Aufwand an Ressourcen und schafft Synergien bei der Erreichung relevanter Unternehmensziele. 

Weit verbreitet ist die Anwendung von integrierten Managementsystemen gemäß den international anerkannten ISO-Normen, denen der Ansatz der sogenannten „High Level Structure“ (HLS) mit systemübergreifenden Anforderungen zugrunde liegt.

Welche Ziele hat ein IMS?

Das primäre Ziel von integrierten Managementsystemen besteht darin, die Grundlage für einen gesetzeskonformen und verantwortungsvollen Betrieb zu schaffen. Dazu kombinieren sie genormte Managementsysteme mit verschiedenen Schwerpunkten zu einem übergeordneten System mit aufeinander abgestimmten Zielen und klaren Vorgaben.

Auf diese Weise wird sichergestellt, dass bei der Umsetzung der unterschiedlichen Managementsysteme möglichst keine Reibungspunkte durch widersprüchliche Anforderungen entstehen. Zusätzlich kann dank der übergeordneten Struktur die Komplexität bei der Implementierung in den Geschäftsbetrieb Ihres Unternehmens spürbar reduziert werden.

Genormte Anforderungen in integrierten Managementsystemen

Jedes Unternehmen muss individuelle Anforderungen erfüllen, die mit einem Managementsystem umgesetzt, überwacht, bewertet und gesteuert werden müssen. Je nach Branche und Betrieb können dabei verschiedene Systeme zur Anwendung kommen:

Darüber hinaus existieren zahlreiche weitere ISO-Normen für Managementsysteme. Diese können dank der Integration in eine einheitliche Struktur kombiniert und gemeinsam umgesetzt werden.

Zusätzlich bestehen in einigen Branchen weitere Regelwerke, etwa in der Luftfahrt- (EN/AS 9100) und Automobilindustrie (IATF 16949). Diese dienen für gewöhnlich dazu, die Anforderungen im Bereich des Qualitätsmanagements (ISO 9001) branchenspezifisch anzupassen bzw. zu erweitern.

Die „High Level Structure“ im integrierten Managementsystem 

Die den ISO-Normen übergeordnete „High Level Structure“ (HLS) formuliert grundlegende Anforderungen für den Aufbau und die Umsetzung von integrierten Managementsystemen. So zielt sie für jedes Managementsystem auf wesentliche Grundprinzipien und Kernforderungen, etwa nach kontinuierlicher Verbesserung unter einer zielorientierten Unternehmensführung und auf Grundlage von datenbasierten Entscheidungen, ab.

Darüber hinaus folgen alle ISO-Normen innerhalb der HLS einer einheitlichen Struktur mit einer festen Terminologie. Sie ist immer in folgende Abschnitte gegliedert:

  1. Anwendungsbereich
  2. Normative Verweise
  3. Begriffe
  4. Kontext der Organisation
  5. Führung
  6. Planung
  7. Unterstützung
  8. Betrieb
  9. Bewertung der Leistung
  10. Verbesserung

Wie bereits aus den Abschnitten hervorgeht, sieht die Struktur eine stetige Überwachung der Wirksamkeit des Managementsystems mit anschließender Evaluierung weiterer Maßnahmen zur kontinuierlichen Optimierung der Unternehmensziele vor. So soll eine kontinuierliche Verbesserung im jeweiligen Bereich der integrierten Managementsysteme, etwa Kundenzufriedenheit oder Energieeffizienz, vorangetrieben werden.

Praktische Umsetzung mithilfe des PDCA-Zyklus

Um den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung zu etablieren und zu steuern, hat sich in vielen integrierten Managementsystemen der PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) bewährt:

  • Planung (Plan): Prozesse und Ziele werden definiert, um die Unternehmensziele zu erreichen.
  • Umsetzung (Do): Die Prozesse zur Erreichung der Ziele werden in allen betroffenen Bereichen des Unternehmens und des Geschäftsbetriebs etabliert.
  • Überprüfen (Check): Die Wirksamkeit des IMS wird überwacht und anhand von festgelegten Kennzahlen und Metriken bewertet.
  • Handeln (Act): Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden weitere Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung abgeleitet. Dazu werden ggf. neue Ziele definiert.

Dieser Ansatz betrachtet die Abfolge der Planung, der Umsetzung, des Überprüfens und des anschließenden Handelns als sich kontinuierlich wiederholenden Prozess. So soll eine nachhaltige Wirksamkeit der integrierten Managementsysteme sichergestellt werden.

Die Vorteile eines IMS im Überblick

Ein integriertes Managementsystem vereint wichtige Unternehmensziele und ermöglicht eine gemeinsame Steuerung aller erforderlichen Prozesse. So fördert es die kontinuierliche Steigerung der Unternehmensleistung und kann dank eines gezielten Einsatzes gebündelter Ressourcen zur Kostenreduzierung beitragen.

  • Ganzheitliches Regelwerk: Ein IMS deckt alle relevanten Unternehmensbereiche ab – vom Qualitätsmanagement über Cybersicherheit bis hin zum Energiemanagement.
  • Höhere Kosteneffizienz: Die transparente und vereinheitlichte Steuerung von Unternehmensprozessen ermöglicht den gebündelten Einsatz von Ressourcen sowie die Nutzung von Synergieeffekten und kann die Kosten durch die Eliminierung oder Verbesserung unwirtschaftlicher Prozesse reduzieren.
  • Größere Marktvorteile: Ein integriertes Managementsystem erlaubt die Zertifizierung gemäß verschiedener ISO-Managementsystemnormen. Diese Zertifikate sind weltweit anerkannt und häufig eine Voraussetzung für das Zustandekommen von Geschäftsbeziehungen. Zusätzlich zahlt ein IMS positiv auf Ihre Unternehmensziele ein.
  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Ein IMS fördert die Transparenz innerhalb des Unternehmens und bezieht die Mitarbeitenden in Verbesserungsprozesse ein. Das erleichtert die alltägliche Arbeit und fördert die Zufriedenheit.
  • Transparente Dokumentation: Integrierte Managementsysteme stellen klare Anforderungen an eine übersichtliche und dennoch schlanke Dokumentation. So wird die Transparenz gefördert und der Aufwand bei Analysen reduziert.

So finden Sie den Experten für Ihr integriertes Managementsystem

Mit ISO-VERGLEICH24.de finden Sie mit wenigen Klicks den Spezialisten für Ihr IMS:

  1. Als Spezifikation “Integriertes Management” wählen
  2. Gewünschte Dienstleistung festlegen
  3. Postleitzahl angeben
  4. Vergleichen und Experten für ein Erstgespräch kontaktieren

Das Erstgespräch ist selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. Im Anschluss an das Gespräch erhalten Sie bei Bedarf ein persönlich auf Ihre Wünsche abgestimmtes Angebot für Ihre Beratung, Zertifizierung, Schulung oder Ihr Audit. Das ist dann eine gute Basis auf der Sie eine abgewogene Entscheidung für die Unterstützung bei der Einführung Ihres IMS treffen können.

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